Wieder einmal stellte sich das diesjährige Zweiermannschaftsturnier als ein gelungenes Wochenende raus. Mit insgesamt 188 Meldungen kann man sich zurecht Stolz als größtes landesoffenes Zweiermannschaftsturnier bezeichnen und sich über positive Resonanzen freuen.

Ausgetragen wurde es in diesem Jahr am 13. Und 14. Januar in unserer Halle. Berichte in den lokalen Zeitungen hat es bereits gegeben (einer ist hier verlinkt: Leonberger Kreiszeitung), welche einen allgemeinen Bericht über das Turnierwochenende abdruckten. Auf diesem Weg vielen Dank an Thomas Holzapfel für das Verfassen dieser Texte.

Folgender Bericht soll das Turnier aus der der Sicht unserer Vereinsmitglieder schildern.
Mit insgesamt 15 Teams ging die Spvgg Weil der Stadt in den verschiedenen Klassen an den Start.

Bei der Jugend waren es für die Mädchen Clara Jeschka und Carolin Sadee, Anne Bartsch und Rebecca Oehler und Sarah Jocher. Ihre Spielpartnerin Mona Brand wurde leider kurzfristig krank und so bekam Sarah eine andere Mitspielerin. Leider war für alle 3 Teams bereits in der Vorrunde Schluss. Während das Team Jocher/Shamer zwei Spiele gewannen, konnten die anderen Paarungen jeweils eins für sich entscheiden. Madels, toll, dass ihr mitgemacht habt!


Für die Jungen U18 starteten Jonas Krichbaum und Fabian Rohrmoser, Simeon Langen und Luis Kaschuba, sowie Nico Streit, wie bereits im letzten Jahr mit Niclas Vild aus Wernau. Das Team Langen/Kaschuba scheiterte als Gruppendritter am Weiterkommen. Ebenfalls mit einem gewonnenen Spiel ausgeschieden sind Jonas und Fabian. Doch die Jungs hatten mit Sicherheit Spaß und das ist die Hauptsache. Nico und Niclas überstanden die Grupenphase mit 6:0 Punkten ungestreift, mussten dann aber im Doppel des Viertelfinals dem Leonberger Duo gratulieren.
Trotzdem Glückwunsch zu dieser Leistung!

Bei den Damen war die Spvgg mit zwei Teams vertreten. Meike Jocher und Petra Brand konnten in der Vorrunde alles gewinnen und zogen als Tabellenerster ins Halbfinale ein, während Diana Jocher und Laura Streit sich als Gruppenzweiter für die Endrunde qualifizierten. So kam es direkt im ersten K.O.-Spiel zum vereinsinternem Spiel. Nach ganz knappen Spielen, was auch die Bilanz der gespielten Bälle (175:165) zeigt zogen Diana Jocher und Laura Streit ins Finale ein und trafen auf Stahl/Frederiksen (Aidlingen/Renningen), wo es wieder knapp herging, im Endeffekt aber wieder mit 3:1 entschieden werden konnte.

Bei den Herren startete in jeder Leistungsklasse jemand von unseren Abteilungsmitgliedern:

Im Wettbewerb Herren D startete das bis dato in der Kreisklasse C ungeschlagene Doppel bestehend aus Lukas Kaschuba und Hannes Jeschka.  In der Gruppe gelang es ihnen ein Spiel zu gewinnen, dies reichte allerdings nicht fürs Weiterkommen.

Bei Herren C starteten mehrere Paarungen: Josef Streit spielte mit seinem früheren langjährigen Doppelpartner Christian Vild, der nun für Wernau spielt, Jugenspieler Nico Streit startete mit Achim Renz, Uwe Walter trat mit seinem Bruder an, das Stammdoppel der Kreisliga A Dreizehnter/Läpple war ebenfalls am Start und Sven Brodersen spielte mit einem Spieler aus Bad Rotenfels.
Das Doppel Renz/Streit ging 3 mal ins Doppel, wobei leider keines für uns entschieden werden konnte. Trotzdem war es eine gute Leistung!
Bei Jürgen Dreizehnter und Thomas Läpple lief es leider nicht so gut und so war ebenfallsbereits in der Vorrunde Schluss.
Die Paarung Walter/Walter schaffte den Sprung in die Endrunde ganz knapp dank einem besseren Satzverhältnis, schied dann aber nach einem Freilos im Achtelfinale aus.
Auch Sven Brodersen kam mit seinem Partner in die K.O.-Runde, mussten sich allerdings im ersten Spiel geschlagen geben.
Wie am Vortag die Söhne, spielten Streit/Vild eine souveräne Vorrunde, im Achtelfinale war dann aber auch Endstation.

In der Herren B Klasse gingen mit guten Chancen Armin Bozenhardt und Thomas Laufer, Thorsten Grosse und Jörg Rappold, sowie Lorenz Kaschuba mit dem in Böblingen spielenden Timo Jagenteufel an den Start. Während es bei Grosse/Rappold leider nicht so gut lief, schafften es auch Kaschuba Jagenteufel mit einem Punkteverhältnis von 2:4 nicht in die Endrunde. Die Paarung Bozenhardt/Laufer gewannen ihre Vorrunengruppe mit 6:1 Spielen, mussten sich im Achtelfinale dann aber gegen das Hemminger Duo geschlagen geben, welche es bis ins Halbfinale schafften.

In der Königsklasse Herren S/A ging von Weil der Stadt nur Lorenz Kaschuba mit seinem Partner Christian Köhler vom SV Böblingen an den Start. Während man zu Beginn dachte, dass es wirklich sehr schwer werden wird, spielten die beiden ein tolles Turnier und konnten zwei ihrer Vorrundenspiele für sich entscheiden. Dem Weiterkommen in die Endrunde stand allerdings die, um ein Spiel schlechtere Bilanz gegenüber der Paarung Bartling/Kanli im Weg. Auch wenn es letzten Endes nicht gereicht hat war es eine super Leistung in diesem stark besetzten Wettbewerb.

Insgesamt waren wir der meldestärkste Verein, was als Gastgeber natürlich auch so sein sollte und trotzdem gilt zu bedenken, dass sehr viele Mitglieder am Helfen an der Bewirtungstheke, der Turnierleitung oder der Organisation beschäftigt waren.
Auf diesem Weg nochmal viele Dank an allen fleißigen Helfern. Hervorzuheben sind sicherlich einigei Namen: Meike Jocher und Thomas Feldmann, die für die Organisation der Bewirtung zuständig waren und dies auch erfolgreich taten, sodass keiner hungrig oder durstig bleiben musste und Dominik Verleihder für die Turnierorganisation verantwortlich war und damit einen erheblichen Teil zum Erfolg des Wochenendes beitrug, sowie Bernhard Frank, der wie immer für das Kassieren der Startgelder zustädig war. Auch unser Abteilungsleiter Thomas Verleih trug viel zum Gelingen bei, indem er sämtliche Meldungen entgegennahm und für die stets aktuelle Informationsweitergabe hier auf der Homepage in Form von täglichem Meldestatus und anderem zuständig war. Vielen Dank!

Nun können wir alle gespannt auf die Rückrunde sein und die Vorfreude auf die 43. Auflage des Zweiermannschaftsturniers beginnt bereits schon jetzt.